museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Allgäu-Schwäbisches Musikmuseum Eglofs Musikinstrumente Museum Eglofs [MI_0008]
MIB_0008 Querflöte (Geschichts- und Heimatverein Eglofs e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Geschichts- und Heimatverein Eglofs e.V. / Karl Milz (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

MIB_0008 Querflöte

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Querflöte in Des - wurde auf dem Musikinstrumentenmarkt in Eglofs 1998 gekauft
Ergänzung von Helge Rieder am 14.07.2023:
Traversflöte in d' aus Buchsbaum mit Elfenbeinringen. Gebaut wurde die Flöte um 1900. Sie wurde auf dem Musikinstrumentenmarkt in Eglofs 1998 gekauft Sie besitzt einen C-Fuß und insgesamt 7 Klappen (eigentlich eine 5-klappige Flöte mit 2 zusätzlichen Klappen am C-Fuß). Mit diesen kann man im Gegensatz zu einer einklappigen barocken Traversflöte alle Halbtöne ohne Gabelgriffe spielen, was einen gleichmäßigeren Klang ergibt, der die Tonartencharakteristiken verschwinden läßt. Am C-Fuß besitzt sie zusätzlich zur dis-Klappe sowie Klappen für cis und c. Letztere sind im Gegensatz zu den anderen Klappen normalerweise geöffnet und werden nur bei Bedarf durch den Spieler geschlossen. Stimmung: Chorton (oder Orgelton): Etwa ein Halbton höher als die "moderne Stimmung".

Der Grundton ist bei historischen Holzblasinstrumenten der Ton wenn alle 6 Grifföcher geschlossen sind und keine Klappe bedient wird. Es ist auch der erste Ton der bei Bedarf durch Überblasen eine mit dem ersten Oberton eine Oktave höher gespielt werden kann.

Material/Technik

Holz - Metall

Allgäu-Schwäbisches Musikmuseum Eglofs

Objekt aus: Allgäu-Schwäbisches Musikmuseum Eglofs

Seit 2002 bietet ein ehemaliges Bauernhaus am Eglofser Dorfplatz Einblick in die Musikentwicklung nicht nur im Westallgäu. Neben Dudelsack und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.