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https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/413210/413210.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch (CC BY-SA)
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Einkochglas "Weck" mit Deckel

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Beschreibung

Das in einem Haushalt in der baden-württembergischen Stadt Besigheim verwendete Einmachglas fasst 1 ½ Liter. Der Prägestempel auf dem Glas, ein Herz mit Blume und den Initialen J.W., verweist auf die Marke „Weck“. Aufbauend auf der Idee, Lebensmittel durch das Einkochen in Gläsern haltbar zu machen, gründeten Johann Weck (1841-1914) und Georg van Eyck (1869-1951) 1900 die Firma „J. Weck u. Co“. Mit dem von Johann Weck entwickelten Konservierungsverfahren hielt zudem ein neues Wort Eingang in den deutschen Sprachgebrauch. Das Verb „einwecken“ wurde 1934 in den Duden der deutschen Rechtschreibung übernommen.

Beschriftung/Aufschrift

a) Deckel: umlaufender Prägestempel "11 A 12 WECK'S 11 A FRISCHHALTUNG";
b) Glas: Prägestempel auf der Gefäßwand: Herz mit Blume u. Buchstaben "J.W." u. Schriftbändern: "SCHUTZMARKE/FRISCHHALTUNG" in den Boden eingeprägt: "WECK/5/FRISCHHALTUNG" eingepr. "7" am unteren Gefäßrand
a) Deckel: umlaufender Prägestempel "11 A 12 WECK'S 11 A FRISCHHALTUNG";
b) Glas: Prägestempel auf der Gefäßwand: Herz mit Blume u. Buchstaben "J.W." u. Schriftbändern: "SCHUTZMARKE/FRISCHHALTUNG" in den Boden eingeprägt: "WECK/5/FRISCHHALTUNG" eingepr. "7" am unteren Gefäßrand

Material/Technik

Glas

Maße

Höhe
23 cm
Durchmesser
10 cm

Inventarnummer

[VK 1982/135 a und b]

Gehört zu

Populär- und Alltagskultur
Berauschend. 10.000 Jahre Bier und Wein

Literatur

  • [n/a] (2022): Rundbrief Württemb. Geschichtsverein. Stuttgart, S. 28

Vergangene Ausstellungen

[Stand der Information: ]

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