Die Trinkschale aus Jaspis hat die Form einer gefächerten Muschel mit hohem Balusterschaft und vergoldeter Montierung.
Steinschnittgefäße entstanden in einem mehrteiligen Arbeitsprozess, der oft an mehreren Orten ausgeführt wurde. Nach dem Zuschnitt der Formen veredelten Ornamente und figurale Motive die Gefäßwandungen. Das kunstvolle Zusammenfügen von Einzelteilen, wie Schale, Fuß und Schaft, übernahm ein Goldschmied.
Fußschale aus Jaspis, Johann Daniel Mayer (nachgewiesen 1662-1675), Augsburg, 17. Jahrhundert
Description
Material/Technique
Halbedelstein, Jaspis
Measurements
- Length
- 20,7 cm
- Width
- 27 cm
- Height
- 25,6 cm
Inventory number
[KK grün 255]
Belongs to
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Part of
Literature
- Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 179
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