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Rollsiegel mit Kultszene, 1. H. 2 Jh. v. Chr.

Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK grün 1081]
Rollsiegel mit Kultszene, 1. H. 2 Jh. v. Chr. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Description

Das zylindrische, der Länge nach durchbohrte Rollsiegel aus metallisch glänzendem mittelgrauen Hämatit ist unregelmäßig rund, das Bohrloch ist unten größer als oben. Dargestellt sind vier Personen und mehrere Schriftzeichen. Es handelt sich um Gottheiten mit den geläufigen Einstreuungen wie der nackten Frau oder dem hockenden Äffchen. Das typische, altbabylonische Rollsiegel entstammt der ersten Hälfte des 2. Jahrtausends v- Chr. Laut dem Kunstkammerhauptbuch ist das vorliegende Objekt ein Geschenk: „Cylinder von Ninive von Botta nach Europa gesandt u. von Int. v. Mohl i. J. 1844 dem königl. Cabinet verehrt“. Dieser „Int. von Mohl“ ist entweder der württembergische Staatsminister Benjamin Ferdinand v. Mohl (1767-1845) oder einer seiner Söhne, Robert von Mohl, Hugo von Mohl oder und am wahrscheinlichsten der Orientalist Julius Mohl (1800-1876).
[Marc Kähler]

Material/Technique

Hämatit

Measurements

H. 1,76 cm, D. 1,00 cm

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Object from: Landesmuseum Württemberg

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