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Helmbarte mit geätztem württembergischen Wappen, 1601

Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Waffen und Militaria Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK hellgelb 48]
Helmbarte mit geätztem württembergischen Wappen, 1601 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Description

Die Helmbarte, eine Mischung aus Hieb- und Stichwaffe, kam bis in die 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Einsatz. Ihre große Reichweite machte sie im Kampf unverzichtbar. Mit Aufkommen der Feuerwaffe ab dem 17. Jahrhundert verloren Stangenwaffen ihre militärische Bedeutung, als höfische Repräsentationswaffe blieben sie bis ins 18. Jahrhundert hinein in Gebrauch.
Diese Helmbarte ist verziert mit Ätzungen, dominiert vom württembergischen Vollwappen mit der Jahresangabe 1601 auf der Beilklinge; Spuren der ehemaligen Vergoldung sind noch erkennbar. Blattranken, Akanthusblätter und Wellenornamente zieren Haken und Stoßklinge. Sicher kam diese Stangenwaffe nicht im Kampf zum Einsatz, sondern diente zeremoniellen Zwecken.
[Lilian Groß]

Material/Technique

Eisen, Tannenholz

Measurements

L. 223,5 cm, B. 24 cm

Literature

  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 329
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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