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Baden, Helm Artillerie M 1871 / 97

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt Militärische Kopfbedeckungen Großherzogtum Baden Deutsches Kaiserreich (1871-1914) [013760]
Baden, Helm Artillerie M 1871 / 97 (Wehrgeschichtliches Museum Rastatt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt (CC BY-NC-SA)
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Description

Helm für Offiziere der badischen Fußartillerie, ab 1871.

Zusammen mit dem Waffenrock führte Preußen 1842 eine neue Kopfbedeckung ein. Der sogenannte „Helm mit Spitze“ bedeutete gegenüber dem Tschako einen wesentlichen Fortschritt. Seine typische Form und das Material ermöglichten einen guten und festen Sitz. Die Schirme schützten vor Sonnenstrahlen und Nässe. Die metallenen Beschläge waren nicht nur Schmuckelemente, sondern sicherten den Kopf auch besser vor Hieben. Zudem war der Helm wesentlich leichter als alle vergleichbaren zeitgenössischen Kopfbedeckungen. Daher setzte er sich schnell in vielen weiteren Bundesstaaten, wie auch im Großherzogtum Baden, durch.

Bei der Artillerie wurde anstelle der Spitze eine Kugel getragen, da sonst bei der Bedienung der Geschütze das Risiko von Verletzungen bestanden hätte.

Material/Technique

Schwarzer Lederkorpus, vergoldete Beschläge, rechts Reichskokarde und links badische Kokarde, runder Vorderschirm, flache Schuppenkette

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Object from: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Das 1934 gegründete Wehrgeschichtliche Museum residiert seit 1956 im Rastatter Schloss. Sein Fundus basiert auf den militärischen Beständen des...

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