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Sedisvakanz-Medaille des Bistums Freising, 1788

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 27891]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/386762/386762.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC BY-SA)
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Description

Im Jahr 1788 gab das Domkapitel des Fürstbistums Freising diese Medaille heraus. Der Anlass ist anhand der siebenzeiligen Inschrift auf dem Avers leicht zu erkennen: REGNANS CAPITULVM ECCLESIAE CATHEDRALIS FRISINGENS SEDE VACANTE MDCCLXXXVIII – Das regierende Kapitel der Domkirche zu Freising zur Zeit der Sedisvakanz 1788. Ganz im Stil der bischöflichen Sedisvakanz-Münzen sind auf dem Revers die 14 Wappen der Domherren abgebildet. Diese sind ringsherum um die Mondsichelmadonna angeordnet, die sich inmitten eines Strahlenkranzes befindet, im Arm das Jesuskind mit der Weltkugel. Zu Füßen der Himmelskönigin befindet sich dabei das Stiftswappen selbst: bekrönt mit dem Fürstenhut und besteckt mit Kreuzstab, Krummstab und Schwert als Zeichen der geistlichen und weltlichen Macht des Hochstifts.
[Vivien Schiefer]

Inscription

Vorderseite: REGNANS CAPITULVM ECCLESIAE CATHEDRALIS FRISINGENS SEDE VACANTE MDCCLXXXVIII
Vorderseite: Im Feld eine siebenzeilige Inschrift, darunter ein beblümter Stab und unter diesem zwei Eichenzweige, die mit einem Band gebunden wurden.

Material/Technique

Silber, geprägt

Measurements

Diameter
45 mm
Weight
36,53 g

Literature

  • Carl Friedrich Zepernick (1822): Die Capitels- und Sedisvacanzmünzen und Medaillen der Deutschen Erz-, Hoch- und unmittelbaren Reichsstifter. Halle, S. 110 Nr. 85
  • Robert Sellier (1966): Die Münzen und Medaillen des Hochstifts Freising. Grünwald, Nr. 61
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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