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II. Preismedaille des Schwäbischen Sängerbundes (SSB) für Wettgesang, Stuttgart 1851

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 2023-148]
http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/534513/534513.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Auf der Vorderseite der 1851 gestifteten Medaille ist ein bekränzter Barde mit einer kleinen Harfe in der linken Hand sowie einem Schwert in seiner Rechten dargestellt. Der Barde lehnt an der deutschen Eiche, neben ihm befindet sich ein brennender Altar. Die Signatur des Medailleurs J. Schuster sowie der Vermerk auf den Herstellungsort Stuttgart befindet sich ebenfalls auf der Vorderseite.
Auf der Rückseite ist ein Eichenkranz mit umschlingendem Band abgebildet. Auf diesem sind Komponisten und Dichter aufgeführt: Mozart, Göthe, Haydn, Uhland, Kreutzer, Th. Körner, Weber, Schwab, Beethoven und Schiller. In der Mitte des Eichenkranzes trägt ein Schwan mit aufgespannten Flügeln eine Tafel mit der Aufschrift „II. Preiss“. Auf der Tafel ruht eine Leier in der Mitte zweier Lorbeerzweige. Die Umschrift lautet: „Der Schwäbische Sängerbund dem Streben für Veredlung des Volksgesangs“.
Der Schwäbische Sängerbund war im Jahr 1849 in Göppingen von südwestdeutschen Gesangsvereinen gegründet worden und sollte der „Pflege des Volksgesangs und damit der Volksbildung und eines deutschen Sinnes“ dienen. In den Folgejahren richtete der Sängerbund Feste in verschiedenen Städten aus, so 1850 in Ulm und 1851 in Heilbronn. Teil der Sängerfeste war auch die Ausrichtung von Wettsingen sowie der dazugehörigen Preisverleihung.
[Lara Bräuninger]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite (Beschreibung): bekränzter Barde mit kleiner Harfe in seiner Linken und Schwert in der Rechten, angelehnt an deutscher Eiche, zur Linken Altar mit Flamme
Rückseite (Beschreibung): Eichenkranz mit umschlingenden Band, darauf stehend: MOZART GÖTHE HAYDN UHLAND KREUTZER TH. KÖRNER WEBER
SCHWAB BEETHOVEN SCHILLER
mittig Tafel getragen von einem Schwan: II PREISS darauf stehend Leier zwischen Lorbeerzweigen
Vorderseite (Inschrift): J. SCHUSTER. F
Rückseite (Inschrift): DER SCHWÄ. SÄNGERBUND DEM STREBEN FÜR VEREDLUNG DES VOLKSGESANGS.
mittig: II PREISS
klein unten: J. S.

Material/Technik

Silber, Prägung

Maße

Höhe
81 mm
Durchmesser
63 mm
Gewicht
119 g

Literatur

  • Paul Niggl (1965): Musiker-Medaillen. Hofheim am Taunus, Nr. 1021 var.
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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