Zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstand, vermutlich in Prag, eine Serie von gegossenen Medaillen, die Herrscher und Heilige zeigen. Im ersten Teil seines Werkes "Historische Münzbelustigungen", ...
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der 1729 in Nürnberg erschien, bezeichnete Johann David Köhler die Werke dieser Serie als "Judenmedaillen". Seiner Ansicht nach hatte sie "ein Gewinn-süchtiger Goldschmid in Prag gemachet", der den Medaillen durch die Inschriften in gotischen Majuskeln den Anschein geben wollte, als "wären sie von alter Zeit". (Landrsmuseum Württemberg)