"Sebaldus von Nürnberg, kurz auch Sebald genannt, hat möglicherweise im 8. Jahrhundert als Einsiedler in der Gegend von Nürnberg gelebt. Legenden nennen ihn einen dänischen Königssohn, der ...
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seine Verlobung mit einer französischen Prinzessin löste, um nach einer Romfahrt als Glaubensbote – vor allem in Franken – zu wirken.
Nach seinem Tod soll ein Ochsengespann ohne Lenker den Leichnam oder dessen Knochen von der Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth (heute ein Gemeindeteil der Stadt Fürth) zu der damaligen Peterskapelle in Nürnberg gebracht haben, wo er beigesetzt wurde. Seine Verehrung als Heiliger ist dort ab etwa 1070 belegt. Erste belegbare deutschsprachige Legendenerzählungen über ihn stammen aus dem 14. Jahrhundert. Über seinem Grab wurde 1223 bis 1274 die Sebalduskirche errichtet. Im 16. Jahrhundert schuf Peter Vischer einen bronzenen Prunkschrein für den Heiligensarg, das Sebaldusgrab." - (de.wikipedia.org 19.06.2024)