Flache oder halbrunde Schalen waren unter den Achämeniden, einem altpersischen Königsgeschlecht, besonders beliebt. Ihre Wandungen konnten mit zahlreichen Mustern versehen sein, wie hier mit schmalen Zungenblättern. Mit den persischen Eroberungen gelangte dieser Schalentypus in alle Teile der damaligen Welt. Die Gefäße bestanden nicht nur aus Metall, sondern auch aus Ton und Glas und wurden als Trinkgefäße benutzt.
1998 konnte die Schale aus der Sammlung Ernesto Wolf erworben werden.