Aus Jade hergestellte Beile sind ein in der Archäologie schon lange diskutiertes Phänomen. Ihre Herkunft wurde selbst in China vermutet, denn erst seit 2003 kennt man die jungsteinzeitlichen Abbaustätten von Jadeit in den italienischen Alpen. Von hier aus hat sich in der Jungsteinzeit ein reger Handel mit diesem Rohmaterial entwickelt, der bis in die Bretagne und eben auch in die Ostalb reichte.
Das Beil ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
[Fabian Haack]