Der Rebschnitt ist eine wichtige Kulturmaßnahme im Weinbau. Bereits bei den Römern wurden wichtige Schnittregeln formuliert, um die Fruchtbarkeit des Rebstocks optimal zu fördern und zu regulieren. Mit der sichelförmigen "sicilis", die als Hippe oder Harpe auch heute noch in ähnlicher Form verwendet wird, beschnitten die Römer nicht nur den Rebstock. Unter anderem schnitten sie mit dem Werkzeug Weidenzweige, die sie zum Anbinden der Triebe nutzten.