Ein Wasserspeier aus rotem Ton. Der runde Korpus verjüngt sich nach vorne zu. Er ist leicht gebogen, vorne ist eine Tierfratze mit großen Ohren und zur Seite schauenden Augen gestaltet. Im geöffneten Maul ist ein rohrförmiger Einsatz. Am hinteren Ende ist in der Oberseite eine U-förmige Einbuchtung. Der größte Teil des Wasserspeier ist mit hellbeiger, matter Glasur überzogen.
Der Wasserspeier stammt vermutlich aus dem ehemaligen Frauenkloster. Er wird Teil der neuen Dauerausstellung des Städtischen Museum im Kornhaus in Kirchheim unter Teck.