Objekte kamen auf den unterschiedlichsten Wegen in die württembergische Kunstkammer. Neben Erbschaften waren Ankäufe, wie beim Steinschneider Johann Daniel Mayer, bedeutend. Ein schön und köstlich Kunststück von Kaiser Rudolf II. (reg. 1576-1612) kam 1605 als Geschenk in die Sammlung. Üblich waren auch Überweisungen aus dem herzoglichen Besitz. Schließlich gelangten im Zuge der Säkularisation oder im Tausch Stücke in die Kunstkammer.
Diese Fußschale kam 1662/3 in die Kunstkammer.