Die sogenannte Buhl’sche Krippe wurde Mitte des 18. Jahrhunderts voraussichtlich in Tirol hergestellt. Durch eine Fürstliche Stiftung kam sie in das Franziskanerkloster St. Luzen. Mit der Aufhebung des Klosters 1808 gelangte die Krippe in den Besitz des Fürsten von Hohenzollern. Um 1860 kaufte die Krippe der Rottenburger Lehrer Lius Buhl. Dessen Nachfahren stellten sie bis in die 1950er Jahre alljährlich in ihrem Haus auf. Vielen Rottenburger*innen ist die Krippe so in bleibender Erinnerung geblieben. Die seither so genannte Buhl'sche Krippe umfasste ursprünglich über 200 Figuren. Aufwendig gestaltete Kulissen, wie der abgebildete Festsaal für die "Hochzeit zu Kana", charakterisieren die Krippe.
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