Dieser Vierteldukat aus Schwäbisch-Hall wurde – wie die Inschrift auf dem Revers verweist – anlässlich des Friedens von Baden am 7. September 1714 unter Kaiser Karl VI. geprägt. Dieser war einer der Friedensschlüsse nach dem Spanischen Erbfolgekrieg. Auf dem Avers sind zwei nebeneinander stehenden Wappenkartuschen in einem Lorbeerzweiggebinde abgebildet: Ein Wappenschild mit Pflanzenranken und das Wappen der Stadt Halle in Schwaben aus einem Kreuz und einer zum Schildhaupt zeigenden Hand. Auf dem Revers befindet sich die vier-zeilige Münzinschrift FRIEDENSMÜNZ d(en). 7. SEPTEMB(ER) 1714 in einem Lorbeergebinde. Unter dem Lorbeerkranz verweist der Buchstabe N auf den Münzmeister Georg Friedrich Nürnberger.
Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.