Als Fürst Friedrich Wilhelm I. von Hohenzollern-Hechingen (reg. 1671-1735) 1734 Karoline prägen ließ, waren dies nicht nur die ersten Münzen, die die Fürsten von Hechingen nach einer über einhundertjährigen Pause ausgaben, es waren auch die ersten Goldmünzen überhaupt, die im Stammland der Hohenzollern geprägt wurden.
Der Karolin von 1735 zeigt auf seiner Vorderseite den Münzherren im Harnisch; im Abschnitt steht ein T für den Schweizer Stempelschneider Jonas Thibaud, der zwischen 1733 und 1736 im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen tätig war.
Auf der Rückseite findet sich die Jahreszahl unter dem reich verzierten und gekrönten fünffeldrigen Wappen. Die Umschrift nennt das Motto der Hohenzollern: NIHIL ABSQUE DEO (Nichts außer Gott).
Der Karolin wird im Depot aufbewahrt.
Erworben aus Lotto-Mitteln.