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Bronzemedaille zur Silberhochzeit von König Karl von Württemberg und Königin Olga von Württemberg

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Württembergische Münzen [SV-578]
Bronzemedaille zur Silberhochzeit von König Karl von Württemberg und Königin Olga von Württemberg (Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg CC BY-NC-SA)
Походження/Права: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg / Caroline Schmuck (CC BY-NC-SA)
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Опис

Diese Bronzemedaille wurde anlässlich der Silberhochzeit von König Karl von Württemberg und Königin Olga von Württemberg. Der Medailleur Christian Schnitzspahn wurde damit beauftragt, eine Medaille hierfür zu fertigen. Es wurden 698 Stück geprägt, wovon 25 Goldmedaillen, 265 Silbermedaillen und 408 Bronzemedaillen waren. Die Medaillen wurden an die Mitglieder der russischen Zarenfamilie, an Mitglieder des Hauses Württemberg und an die Teilnehmer der Feier des Ehejubiläums ausgegeben.

Das damalige Kornprinz Karl Friedrich Alexander von Württemberg heiratete am 13. Juli 1846 die russische Großfürstin Olga von Russland – eine gute Partie für den württembergischen Thronfolger. Sie war die Tochter des russischen Zaren Nikolaus I. und der russischen Kaiserin Alexandra Fjodorowna – vormals Friederike Luise Charlotte Wilhelmine von Preußen aus dem Hause Hohenzollern und Schwester der beiden Könige von Preußen Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I., dem späteren Deutschen Kaiser. Die Mutter von Zar Nikolaus I. – also Olgas Großmutter – war Zarin Maria Fjodorowna von Rußland und stammte selbst aus Württemberg: Sie war eine Schwester des ersten württembergischen Königs, Friedrichs I. von Württemberg, und damit eine Tante König Wilhelms I. von Württemberg. So festigte die Hochzeit die verwandtschaftliche Verbundenheit mit dem russischen Zarenhaus und dem preußischen Königshaus. Die Silberhochzeit des Paares am 13. Juli 1871 gab einen festlichen Anlass, diese Verbindung der beiden Herrscherhäuser Württembergs und Russlands feierlich zu begehen.

Auf dem Avers sind die Büsten des Paares nach rechts dargestellt. Königin Olga trägt ein Diadem. Unter den Halsausschnitten befindet sich die Signatur C(HRISTIAN) SCHNITZSPAHN F(ECIT) – Christian Schnitzspahn fertigte es an. Die Legende des Avers nennt ihre Titel: KARL KOENIG V(ON) WUERTTEMBERG * OLGA KOENIGIN V(ON) WUERTTEMBERG GROSFUERSTIN V(ON) RUSSLAND.

Auf dem Revers ist das gekrönte russisch-württembergische Allianzwappen in einer verzierten, gekörnten Kartusche abgebildet. Das königlich-württembergische Wappen ist gespalten, heraldisch rechts das Stammwappen Württembergs (3 Hirschstangen übereinander), heraldisch links das Wappen der Hohenstaufen (3 schreitende Löwen übereinander). Das komplex gestaltete Wappen Russlands zeigt einen mit der Krone des russischen Reiches gekrönten Doppeladler, zwischen beiden Köpfen schwebend die gleiche Krone mit daran hängendem Band des Ordens Andreas des Erstberufenen, in der rechten Klaue das russische Reichszepter und in der linken Klaue den russischen Reichsapfel haltend. Dem Doppeladler ist ein Brustschild aufgelegt mit dem Wappen Moskaus (der hl. Georg in Rüstung mit Mantel auf einem Pferd, welches einen unter ihm kriechenden Drachen niederreitet, in dessen Rachen der hl. Georg seine mit einem orthodoxen Kreuz endende Lanze stößt). Um den Brustschild ist die Collane des Ordens vom hl. Andreas dem Erstberufenen gelegt.

Oberhalb der Wappen befinden sich die Monogramme des Paares in einem Schlangenring.Unterhalb der Wappen befindet sich ein geflügelter Engelskopf. Der Kartusche ist ein Kranz aus einem Palmwedel und einem Lorbeerzweig gelegt, der in einer Blütengirlande zusammenläuft. Der Girlande ist ein Schriftband mit den Hochzeitsdaten des Paares aufgesetzt. Unter dem Münzbild befindet sich ebenfalls die Signatur CHR(ISTIAN) SCHNITZSPAHN FEC(IT).

Матеріал/Техніка

Bronze / Prägung

Розміри

Durchmesser: 49,1 mm; Gewicht: 53,69 g

Література

  • Klein, Ulrich / Raff, Albert (2010): Die württembergischen Medaillen von 1864-1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen). Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 12. Stuttgart, S. 51f, Nr. 25.
Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

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