Tonnenarmbänder aus Bronze bedeckten fast den ganzen Unterarm und gehörten zum Schmuck wohlhabender Frauen des 6. Jahrhunderts vor Christus. Ihre Herstellung erfolgte in einem aufwendigen und kunstvollen Treibprozess aus einem einzelnen Bronzeblech. Nach dem Treiben wurden die Armbänder mit fein ziselierten, gepunzten oder gebohrten geometrischen Mustern versehen, wie sie auch auf zeitgleichen Gürtelblechen vorkommen. Die beiden Tonnenarmbänder stammen aus einem Grabhügel auf dem "Ringertbühl" bei Mahlstetten.
Sie sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.