Halsringe aus Goldblech kennzeichnen in der Zeit um 550 v. Chr. eine kleine Gruppe von herausragenden Grabausstattungen in Ostfrankreich, Südwestdeutschland und der Schweiz. Diese goldenen Halsreifen trugen entscheidend dazu bei, jenen Bestattungen schon im 19. Jahrhundert die Bezeichnung "Fürstengräber" zu verleihen. Sie konzentrieren sich auffallend in der Umbebung von frühkeltischen Zentralorten.
[Thomas Hoppe]