Diese Bronzefigur war einst Teil einer Brunnenanlage im Stuttgarter Lustgarten. Der momenthafte, bewegte Ausdruck der Figur ergänzt sich mit der ständigen Bewegung des Wassers. Die Bronze wurde im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts gegossen, vermutlich in der Weerkstatt von Hans Reisinger (?-1604) in Augsburg, der auch für die Fürstenhöfe in München und Braunschweig arbeitete.