Zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs waren die berittenen Soldaten noch vom Kopf bis zu den Händen und bis über die Knie gepanzert; ihre Rüstungen wogen rund 30 kg. Seit den 1630er Jahren wurde der Schutz reduziert, dafür aber die Bewegungsfreiheit vergrößert: Gepanzert waren nur noch Brust und Rücken. An die Stelle des geschlossenen Helms trat die leichtere "ungarische Haube" mit ihrem beweglichen Nacken- und Nasenschutz.
Kürass und Helm sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.