Das Neue Schloss wurde ab 1921 als Museum für die Bestände des Schlossmuseums, der "Staatssammlung Vaterländischer Altertümer" und des Heeresmuseums genutzt. Erst nach dem Jahr 1947 wurden alle Sammlungen unter dem Namen "Württembergisches Landesmuseum" im Alten Schloss zusammengeführt.
Die Aufnahme zeigt das erste von sechs Porzellankabinetten des Schlossmuseums im ersten Stock des Gartenflügels des Neuen Schlosses. In den Vitrinen sind Porzellanservice und Figuren der Ludwigsburger und Meißener Manufakturen ausgestellt. Das Porträt an der Rückwand des Zimmers zeigt Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg-Bayreuth, die erste Gemahlin Herzog Carl Eugens von Württemberg (reg. 1774-1793). Am Ende des Ganges blickt man in das angrenzende zweite Majolikazimmer, in dem farbig bemalte, glasierte Majoliken ausgestellt wurden.