König Wilhelm II. organisierte 1892 die Vergabe der württembergischen Verdienstmedaillen neu. Die silberne Zivilverdienstmedaille wurde vom Kronorden getrennt, die goldene dagegen war weiterhin mit dem Orden verbunden. Insgesamt wurden von 1894 bis 1918 1.415 Medaillen geprägt. Sie hatten zunächst einen Feingehalt von 986/000, ab 1906 dann von 585/000. Im Ersten Weltkrieg wurde der Feingehalt auf 333/000 verringert.
Auf der Vorderseite der Medaille das Brustbild des württembergischen Königs zu sehen, auf der Rückseite die Inschrift DEM VERDIENSTE in einem Eichenkranz.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.