Das Neue Schloss wurden ab 1921 als Museum für die Bestände des Schlossmuseums, der "Staatssammlung Vaterländischer Altertümer" und des Heeresmuseums genutzt. Erst nach dem Jahr 1947 wurden alle Sammlungen unter dem Namen "Württembergisches Landesmuseum" im Alten Schloss zusammengeführt. Die Gemäldesammlung der Familiengalerie mit Porträts des Hauses Württemberg war in den ehemaligen Wohnräumen der Familienmitglieder (Corps de Logis) untergebracht. Diese befanden sich im ersten Obergeschoß des Neuen Schlosses in zwei angrenzenden Räumen auf der Hofseite des Gartenflügels.
Abgebildet ist eine Wand des zweiten Raumes der Familiengalerie.
Die Aufnahme zeigt in der Mitte ein Porträt von Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg-Bayreuth (1732 - 1780), der Gemahlin Herzog Carl Eugens von Württemberg (1737 - 1793). Rechts findet sich auf einer Säule stehend die Büste Philipps des Guten von Burgund (1396 - 1467).