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Людина/ІнституціяГераклx
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Herkules bei Omphale

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Malerei [KRGT 11953]
http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/532629/532629.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Походження/Права: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Jonathan Leliveldt, Alexander Lohmann (CC0)
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Опис

Nach einem Mord und dem Angriff auf das Apollo-Heiligtum in Delphi bekam Herkules eine empfindliche Strafe: Drei Jahre lang musste er – der Inbegriff eines Mannes als kämpfender Held – als Sklave dienen. Seine Herrin Omphale nahm ihm die Keule und das Löwenfell ab, das sie nun selbst trug, und ließ ihn spinnen. Huber zeigt Herkules leicht missmutig, aber friedlich sitzend mit einer Handspindel. Den Faden wickelt ein kleiner Amor auf, er symbolisiert die Liebe, die sich tatsächlich noch zwischen der Herrin und dem Sklaven entwickeln sollte.
Dieses Gemälde stammt aus dem repräsentativen Audienz- und Paradeschlafzimmer, das Herzog Eberhard Ludwig (reg. 1693–1733) neu einrichten ließ. Es lag im zweiten Obergeschoss des Alten Schlosses, im Ostturm, dem heute das Neue Schloss gegenüberliegt. Hierfür schuf der Basler Maler Johann Rudolf Huber 1699/1700 auch die Deckengemälde, die wie die restliche Ausstattung beim Schlossbrand 1931 zerstört worden sind. An der Decke thronte Göttervater Jupiter, acht ovale Gemälde in den umlaufenden Fensterlaibungen aber bezogen sich auf Herkules – und damit vermutlich auf den jungen Herzog selbst. Sie hingen in erreichbarer Höhe und konnten so noch vor dem Verbrennen gerettet werden. [Almut Pollmer-Schmidt]

Матеріал/Техніка

Leinen, Ölmalerei

Розміри

Ширина
117,5 cm
Висота
160 cm

Частина з/від

Література

  • Burioni, Matteo ; Schuster, Martin ; Seeger, Ulrike (2023): Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland Kooperation zwischen dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Philipps-Universität Marburg. Dresden
  • Johannes Zahlten (1981): Hercules Wirtembergicus. Überlegungen zur barocken Herrscherikonographie. , S. 7-45, hier: 26-31 Abb. 21
  • Johannes Zahlten (1983): Der "Göttersaal des Capitolium (Stadtschloß) in Stuttgadt" nach einer Beschreibung aus dem Jahre 1850, mit Bemerkungen zur Neubewertung der Mythologie. , S. 19-32
  • Manuel Kehrli (2010): "sein Geist ist zu allem fähig". Der Maler, Sammler und Kunstkenner Johann Rudolf Huber 1668-1748. Basel, S. 116-120 Abb. 43
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