Im Jahr 1799 erteilte Herzog Friedrich II. von Württemberg den Befehl, neun Hieb- und Stichwaffen aus der Ludwigsburger Gewehrfabrik nach Stuttgart in die Kunstkammer zu überführen. Darunter war auch „ein gerader in der Mitte der 2schneid. Klinge erhöhter, also rechts und links auf beiden Seiten gekehlter Hau- oder Stoßdegen mit einem eisernen Griff, der zierlich mit vergoldetem Mößdraht geflochten ist, einer Muschel und 2 Bügeln. Das ganze Gefäß hat auf einem versilberten weißen Grunde leicht vergoldet Blumwerk (HStAS A20a Bü 151, fol. 176v, Nr. 56,1).
[Matthias Ohm]