Das Hochrelief zeigt Mercur, den Gott der Reisenden und des Handels, mit Mäntelchen und caduceus, dem Botenstab, der ihn als Götterboten ausweist. Es fehlen der Kopf und die rechte Hand, die Beine sind in der Mitte der Oberschenkel abgebrochen. Nach Ausweis der Zeichnung bei Christian Friedrich Sattler war der Kopf 1757 noch erhalten, das rechte Bein ging nach 1835 verloren. Das Hochrelief wird erstmals 1695 in Stuttgart beschrieben. Der Fundort ist unbekannt, ebenso die Umstände, wie es in die herzogliche Sammlung kam. Es wird heute im Depot aufbewahrt.
[Nina Willburger]