Schwarze Kleidung mit weißem Schleier und schwarzem Zylinder.
Im Jahr 1876 wurde auch in Baden die Zivilehe eingeführt. Die Hochzeit stellte von jeher einen besonderen Tag im Leben der Menschen dar. Üblicherweise trug die Braut ein schwarzes Kleid, das „gute Kleid“, das später auch sonntags oder zu festlichen Anlässen getragen wurde. Im 19. Jahrhundert wurde als Zeichen der von der Kirche geforderten Jungfräulichkeit der weiße Schleier eingeführt. Das weiße Brautkleid setztes sich bei uns erst im 20. Jahrhundert durch.