Während der Sonderausstellung "CHRISTOPH (1515–1568). Ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation" wurde dem Landesmuseum Württemberg ein Porträt des württembergischen Herzogs angeboten. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Fördergesellschaft konnte das Bildnis erworben werden, das eine wertvolle Ergänzung für die Porträtsammlung des Landesmuseums bedeutet.
Etwa 30 Jahre nach dem Tod Christophs schuf ein württembergischer Hofmaler dieses Ölgemälde, das den Herzog mit grauem Bart- und Haupthaar zeigt. Er trägt schwarze Gewandung; Kleidung und Kopfbedeckung sind mit goldenen Nähten und Verzierungen geschmückt. Seine Hände hat der Herzog in einer weisenden oder rhetorischen Geste erhoben.
[Matthias Ohm]