Bereits unter dem Pontifikat von Julius II. führte die Kurie Geschäftsbeziehungen mit Jakob Fugger. So konnte u.a. 1505/06 die Anwerbung der bis heute existenten Schweizergarde finanziert werden. Im Jahre 1509 gelang es den Fuggern, die päpstliche Prägestätte zu pachten. Auf den Münzen der Päpste findet sich deshalb mit dem Dreizack das Handelszeichen der Fugger, wie links unten auf der Rückseite dieses Giulio von Papst Julius II. Auf dem Avers ist das Wappen der Familie della Rovere abgebildet, welcher der Papst entstammte.
[Lilian Groß]