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Person/InstitutionAndreas Jais (1685-1749)x
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Basso di camera (Halbbass)

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Musikinstrumente [G 9,33]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/309239/309239.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / [Export] Landesmuseum Württemberg, P. Frankenstein / H. Zwietasch (CC BY)
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Description

Der Basso di camera, auf Deutsch auch als „Halbbass“ bezeichnet, stellt mit seiner Größe von 140 cm eine Zwischenform zwischen Violoncello und Kontrabass dar. Meist wurde er als Ersatzinstrument für den Kontrabass verwendet, sei es wegen des Platzbedarfs oder des Transportaufwands, sei es für Soloauftritte, wobei die geringere Mensur für eine leichtere Spielbarkeit und einen brillanteren Klang sorgte. Im 19. Jahrhundert wurde das Instrument vor allem für Kammermusik eingesetzt und als Neuerfindung der 1820er Jahre angesehen. Aus dem 18. Jahrhundert sind nur noch wenige Instrumente dieser Art erhalten. Das Instrument aus dem Jahre 1774 wurde von dem aus Mittenwald stammenden „Lauttenmacher“ Andreas Jais gefertigt, der später nach Tölz übersiedelte. Besonders die Löwenköpfe anstelle der Schnecke sind für ihn charakteristisch und sehr gut gearbeitet. Das Instrument ist in spielbarem Zustand erhalten und außer dem Löwenkopf sehr schlicht gehalten.
[Till Stehr]

Material/Technique

Ahornholz, Messing, Fichtenholz, lackiert

Measurements

Length
90 cm
Width
55 cm
Height
16,7 cm
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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