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Person/InstitutionUlpia Severinax
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Antoninian für Severina mit Darstellung der Fides und des Sol

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 28486]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/462456/462456.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Eine römische Silbermünze aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts besteht nur noch zu höchstens 5 Prozent tatsächlich aus Silber, vermischt mit unedlen Metallen, während im Gegensatz dazu ein Denar aus der Zeit des Augustus einen annähernd hundertprozentigen Silberanteil aufweist. Der massive Verfall des Münzfeingehalts im Lauf der Jahrhunderte und der offensichtliche Edelmetallmangel waren eine Folge steigender Ausgaben des römischen Staates für Kriege, Tributzahlungen und die Versorgung eines expandierenden Reiches. Nicht erst im 3. Jahrhundert, zur Zeit der sogenannten Soldatenkaiser, verschlang vor allem das Militär riesige Summen.

Die Vorderseite zeigt die drapierte Büste der Severina vor einer Mondsichel nach rechts.
Die Rückseite zeigt Fides links stehend mit je einem Feldzeichen in jeder Hand, rechts Sol mit erhobenem rechtem Arm und einem Globus in der linken Hand. Im Abschnitt: 4 (Offizinum) XX (Feingehalt) T (Münzstätte).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Drapierte Büste der Severina vor einer Mondsichel nach rechts.
Vorderseite: SEVERINA AVG
Rückseite: PROVIDEN DEOR

Material/Technik

Billon, Prägung

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3,6 g

Literatur

  • H. Mattingly, E. A. Sydenham, P. Webb (1927): The Roman Imperial Coinage. V,1: Valerian to Florian. London, Nr. 9
  • R. Göbl (1993): Die Münzprägung des Kaisers Aurelianus (270/275). Wien, Nr. 78

Links/Dokumente

Hergestellt Hergestellt
274
Ticinum
Hergestellt Hergestellt
274
Pavia
273 276
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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