Auf wenige Grundfarben reduziert, zeigt das Gemälde einen formal klaren Aufbau, ohne dass sich der narrative Zusammenhang der einzelnen figürlichen Elemente ohne Weiteres fassen lässt.
Das unsignierte und undatierte Bild stammt von dem Stuttgarter Künstler Rudolf Müller (1903-1969), der nach dem Krieg im Städtischen Ateliergebäude in der Ameisenbergstraße gearbeitet hat und an der von ihm mitgegründeten Freien Kunstschule Aktzeichnen unterrichtete.