Der Gaylord-Zeppelin fand 2018 seinen Weg in das Zeppelin Museum, wo er seitdem als Dauerleihgabe ausgestellt ist. Es handelt sich dabei um einen Ankauf der Zeppelin GmbH (Friedrichshafen/München). Er wurde 1957 von der Fahrzeuginstandsetzung Friedrichshafen (FIF), einem Zeppelin-Nachfolgebetrieb, auf Initiative der amerikanischen Gebrüder Gaylord als extrem aufwändiges und kostspieliges Einzelstück gebaut. Insgesamt baute die FIF drei Chassis, nur eines wurde damals mit einer Karosserie versehen. Der Gaylord-Zeppelin ist ein außergewöhnlicher Zugang der Industriegeschichte Friedrichshafens aus der Zeit nach 1945. Das Fahrzeug zeigt, wie aufgeschlossen die FIF damals neuen Herausforderungen gegenüberstand.