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"Beobachtungsstand des preußischen Kronprinzen am Bahnwärterhäuschen vor Rastatt 1849"

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt Vormärz und Revolution von 1848/1849 Festung Rastatt Orte 1848-1849 [102253]
"Beobachtungsstand des preußischen Kronprinzen am Bahnwärterhäuschen vor Rastatt 1849" (Wehrgeschichtliches Museum Rastatt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Nach Niederlagen bei Waghäusel und Gernsbach zieht sich der größte Teil der Revolutionsarmee 1849 nach Süden zurück. Rastatt, in dessen Festung sich rund 5.500 Mann verschanzen, wird von der preußischen Armee eingeschlossen und vom 30. Juni bis zum 23. Juli 1849 belagert.

Am 8. Juli 1849 bemerkte der eine Feldwache kommandierende Leutnant und Maler Ernst von Lepell den beginnenden Angriff zweier Ausfallkolonnen aus der Festung. Dem alarmierten preußischen 20. Infanterie-Regiment gelang es, in einem heftigen Gefecht die Ausfalltruppen unter großen Verlusten in die Festung zurückzudrängen. Am 20. Juli besuchte der Prinz von Preußen das Regiment und ließ sich von Lepell an dessen damaligen Posten, einem Bahnwärterhäuschen den Ablauf des Gefechtes erklären. Diese Situation hält die Darstellung fest. Drei Tage später wurde die bedingungslose Kapitulation der Festung in einem Zelt des Füsilier-Bataillons des 20. Infanterie-Regiments unterzeichnet.

Maße

22,1 x 28,5 cm

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Objekt aus: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Das 1934 gegründete Wehrgeschichtliche Museum residiert seit 1956 im Rastatter Schloss. Sein Fundus basiert auf den militärischen Beständen des...

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