Am 4. Dezember 1952 um 17.30 Uhr meldete die Uhrenfirma Ernest Borel und Cie SA aus Neuchâtel beim Schweizerischen Patentamt die Erfindung einer Uhr, die charakterisiert ist durch mindestens ein Paar sichtbarer Elemente, von denen mindestens eines sich gegenüber dem anderen bewegt, die sich mindestens in einem Bereich überlagern und deren unteres beim Vorbeiziehen des oberen teilweise sichtbar ist, so dass in diesem Bereich ein ästhetischer optischer Effekt entsteht.
Diese etwas umständliche Formulierung beschreibt den technisch simplen, aber optisch ungemein reizvollen Effekt von zwei Strahlensternen, die sich gegeneinander drehen.
Uhren mit solchen Zifferblättern wurden unter dem Modellnamen Cocktail angeboten. Und da man Cocktails nicht alleine trinken soll, gab es Modelle für Männer und für Frauen.