Die einheimische Bezeichnung für ein Hauspaneel lautet „Poupou“. Der Maori-Stamm „Te Aitanga-a-Hauiti“, der auch heute noch an der Tolaga-Bay lebt, führt das Paneel auf die Stammesfürstin Hinematioro zurück, die während der Landung der Cook-Expedition im Amt war. Nach den Überlieferungen des Stammes wurde das Paneel dem Begleiter von James Cook, Joseph Banks (1743–1820), zum Geschenk gemacht. Nach der Rückkehr von dieser Reise im Jahre 1771 galt das Schnitzwerk als verschollen. Allerdings hatte Banks davon eine Abzeichnung anfertigen lassen, die im British Museum verwahrt wird. Im Jahr 1937 wurde das Objekt mit starken Zerstörungen im Bereich oberhalb und seitwärts der Augen von der Tochter des Wiener Neuseeland-Forschers Ferdinand von Hochstetter dem ersten Direktor der Tübinger ethnologischen Sammlung, Augustin Krämer, zum Geschenk gemacht, ohne dass dabei ein Bezug zu der Südseereise von James Cook bekannt war. Erst im Jahr 1996 konnte das Objekt auf der Basis der Abzeichnung im British Museum zweifelsfrei der ersten Cook-Reise zugeordnet werden. Ebenfalls nach der Tuschezeichnung wurde es 2002 restauriert.