1810 erhielt der Brite Peter Durand ein Patent für Konservendosen aus Metall. Seine Erfindung fand großen Beifall, vor allem bei der Kriegsmarine und der Armee. Die Dosendeckel wurden mit Blei verlötet, was zu Vergiftungen führte. Erst ab 1900 wurden Dosen industriell hergestellt - Vorausetzung für die massenhafte Verbreitung. Seit den 1930er Jahren wurden bei Hausschlachtungen kleine Bördelmaschinen zum Verschluss von Konservendosen benutzt; beides brachte der Metzger mit ins Haus. Dosen wurden vorwiegend zur Konservierung von Wurstmasse verwendet.