Das nur 3,1 cm hohe, 5 cm lange und 2,2 cm starke kleine Mammut ist neben dem Vogelherd-Pferd die bekannteste Darstellung der Grabungen Gustav Rieks. Dieses Stück wurde an mehreren Stellen mit Reihen von eingravierten Kreuzen versehen. Zwischen den Vorder- und Hinterläufen eingebrachte Durchlochungen weisen die Figur als Anhänger aus. Die auffällige und für Elfenbein überraschende intensive bläuliche Färbung kann auf eisenhaltige Mineralien zurückgeführt werden, die über Jahrtausende in das Elfenbein eingezogen sind. Ein Teil des Rüssels ist abgebrochen. In rekonstruierter Form wäre das Mammut an dieser Stelle auch aufzuhängen gewesen.