Das Gräberfeld von Großkuchen wurde wohl nur während zweier Generationen um die Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert von den Bewohnern eines landwirtschaftlichen Anwesens benutzt. Hier zu sehen sind die Beigaben aus einem der jüngeren Gräber. Die Ausstattung des 40- bis 50-jährigen Mannes - darunter ein Wurfbeil (Franziska) und eine Schnalle mit eingelegten Kreisen aus Silberdraht auf dem eisernen Beschlag - weist in den nordfranzösisch-fränkischen Raum. Diese Beigaben sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
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