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Hexagonales Kännchen mit dionysischen Symbolen

Landesmuseum Württemberg Archäologische Sammlungen Antikensammlung [Arch 03/W51]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/184724/184724.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Hendrik Zwietasch (CC BY-SA)
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Beschreibung

Das Kännchen besteht aus durchsichtig blassblauem Glas. Die Mündung und der Hals wurden freigeblasen, der Körper formgeblasen. Vermutlich hat der Glasbläser dazu eine dreigeteilte Form verwendet: eine für den schalenförmigen Bodenteil und zwei vertikale. Eine Formnaht ist stellenweise erkennbar. Dem sechseckigen, unten gerundeten Körper mit flachem Boden (auf der Unterseite drei Kreise, Ansatz eines Omphalos) sitzt ein kurzer Hals mit nur wenig nach außen gebogenem und teils wieder zurückgefaltetem Rand auf. Ein breiter, geknickter Bandhenkel mit rundstabartig verdickten Seitenkanten wurde auf der schräg abfallenden Schulter und am Rand befestigt; dort endet er in einer hochgestellten, flachgekniffenen Falte.
Den Körper ziert ein Relief, unterteilt in sechs Felder mit dionysischen Symbolen: 1) sich kreuzende Thyrsoi mit Zeder- oder Pinienzapfen, 2) einhenkelige Fußkanne, 3) Fußamphora mit hohen Henkeln, 4) Syrinx aus sechs Schilfrohren, 5) Patera oder Omphalosschale, 6) Krater mit zwei Henkeln.
Das unversehrte Kännchen ist auf der Außenseite teils silbrig verwittert; das Glas beginnt grün und purpurn zu irisieren. Die Innenseite überzieht ein blassbrauner Belag.

Material/Technik

Glas, freigeblasen / formgeblasen

Maße

Höhe
8,4 cm
Durchmesser
5,8 cm
Gewicht
32 g
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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