Am 17. November 1986 wurden in Marbach am Neckar einer der größten deutschen Goldschätze des 14. Jahrhunderts gefunden, der 1004 Goldmünzen umfasste. Bis auf wenige Ausnahmen besteht der Marbacher Schatz aus Goldgulden. Diese rund 3,5 g schweren Münzen wurden erstmals in der Mitte des 13. Jahrhunderts in Florenz geprägt. Die Florentiner Gulden zeigen auf der Vorderseite die Lilie, das Stadtwappen von Florenz und auf der Rückseite Johannes den Täufer, den Patron der Stadt.
Der Goldgulden aus Florenz wird im Depot aufbewahrt.