Im Stil der üblicherweise für Brautkränze oder Haarbilder verwendeten Kastenbilder, ist dieser "Letzte Wecken von 1915" gestaltet. Ein Wecken, durch eine Schleife aus weißem Baumwollband an der Rückwand befestigt und unter einer Glasscheibe, wird zur (dreidimensionalen) Erinnerung.
Ab dem Frühjahr 1915 mussten Bäcker ihren Mehlbestand den Behörden melden und durften nur noch drei Viertel der bisherigen Menge verbrauchen. Der Bezug von Brot und anderen Grundnahrungsmitteln wurde nunmehr über Bezugskarten reglementiert.