Die Kreuzhacke besteht aus einem rundlichen Holzstil von etwas über 1 Meter Höhe, sowie einer gabelförmigen schmiedeeisernen Hacke. Auf der Rückseite der Hacke finden sich die Buchstaben (vermutlich Monogramm) "F D".
Die Kreuzhacke wurde im Weinberg dazu genutzt, den Boden zu lockern, damit dieser nicht mit Gras überwächst. Ein Unterjesinger Wengerter erinnert sich an das Umgraben des Weinbergs mit der Kreuzhacke als "schlimmste Arbeit", welche er als Junge im Weinberg verrichtete. Wenn man oben angekommen sei, wäre unten der Boden bereits wieder überwachsen gewesen. Der Boden im Weinberg wurde stets offen gehalten.