Mit dem steigenden Bedarf an genauem Kartenmaterial für Forschungsexpeditionen oder für Handelsreisen wuchs die Bedeutung des Vermessungswesens ab dem 16. Jahrhundert beständig. Die Reiserouten wurden von den Kartografen ebenso verzeichnet wie Landesgrenzen, Bodenschätze oder Holzvorkommen. Ab 1615 setzten die Vermesser als Verfahren die Triangulation ein. Hierfür wurde eine Landfläche in fiktive Dreiecke aufgeteilt und diese vermessen.