Am 4. August 1908 startete LZ 4 zur Fernfahrt über Konstanz, Basel, Straßburg, Mannheim und Worms. Probleme mit einem Motor zwangen zur Zwischenlandung bei Oppenheim. Das Schiff wurde um entbehrliches Gewicht erleichtert und fünf Mann der Besatzung gingen von Bord. Abends startete LZ 4 in Richtung Mainz, wo gewendet wurde. Der vollständige Ausfall des vorderen Motors erzwang am Morgen des 5. August eine Landung bei Echterdingen südlich von Stuttgart. Der Motor sollte von den Daimler-Werken repariert werden. Nachmittags riss eine Gewitterböe LZ 4 aus der Verankerung. Ausströmendes Wasserstoffgas entzündete sich und das Luftschiff verbrannte. Die Brandspuren sind auch dem Steuerrad deutlich sichtbar.