Die Balkenwaage mit einer Mindestlast von 5 g war als Gebührenwaage bei der Deutschen Bundespost im Einsatz. Mit Gewichten auf der einen Waagschale und der zu versendenden Post auf der anderen Waagschale konnte das benötigte Porto ermittelt werden. Der regelmäßig alle zwei Jahre erneuerte Eichaufkleber am Standfuß zeugt davon, dass diese Waage bis (mindestens) 1996 im Einsatz war. Außer mit Gebührenwaagen versorgte die Firma Heinrich Grifft die Bundespost deutschlandweit auch mit Postsackwaagen und Paketwaagen.
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