Mit einer Urkunde vom 8. Februar 1419 setzte König Sigismund zwei Münzmeister in der Reichsstadt Dortmund ein und legte fest, welche Münzen sie schlagen sollten. Darunter waren auch Goldgulden, die mit unterschiedlichem Münzbild bis zum Ende des 15. Jahrhunderts geprägt wurden. Die ersten Dortmunder Gulden zeigen auf ihrer Vorderseite den stehenden Johannes den Täufer. Auf der Rückseite findet sich der Reichsapfel in einem Sechspass. Wegen dieser Darstellung werden die Goldmünzen auch als "Apfelgulden" bezeichnet.
Der Gulden wird im Depot aufbewahrt.
[Matthias Ohm]